„Gender und Medizin – Warum beides zusammen gedacht werden muss“
„mit Awa Naghipour und Laura Wortmann, Ärztinnen und Mitarbeiterinnen am Lehrstuhl für Geschlechtersensible Medizin der Universität Bielefeld…. Wie kann geschlechtersensible Medizin Gesundheitsungleichheiten, insbesondere von Frauen und diversen Geschlechtern, entgegenwirken? … Die Referentinnen geben einen Einblick in den jetzigen Wissenstand und Anregungen, was es noch zu tun gibt. Der Stellenwert geschlechtersensibler Medizin in Oldenburg und Erfahrungen zu diesem Thema werden im Anschluss an den Vortrag diskutiert.“
am 24. Juni 2024, 18:00 Uhr, Universität Oldenburg, Bibliotheks-Saal
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cine k: „Menashe“
„Menashe wohnt mit seinem Sohn in einer chassidischen, sehr religiösen Gemeinschaft in Borough Park in Brooklyn, New York. Nach dem Tod seiner Frau kämpft er dafür, ... das alleinige Sorgerecht für seinen Sohn zu erhalten…. bestimmt der Rabbi, dass der Sohn Rieven besser bei der Familie des Onkels aufwächst – solange, bis Menashe eine neue Frau gefunden hat und sein Leben in geordnete Bahnen führt. Für Menashe beginnt ein innerer und äußerer Kampf mit den Traditionen, an dessen Ende er sich entscheiden muss, ob und wie weit er sich den Erwartungen beugt - oder ob er ganz ausbricht. ... wird die Geschichte komplett auf Jiddisch erzählt. Die Schauspieler:innen sind selbst Teil der Gemeinschaft, in der die Geschichte spielt. Im Anschluss an den Film findet ein Filmgespräch mit dem erst kürzlich ordinierten Rabbiner Levi Israel Ufferfilge und dem hakOLnoa-Team statt. Rabbiner Levi Israel Ufferfilge ist außerdem Autor, Lehrer für Jüdische Religion und Jiddist.“
24.6., 19.30 Uhr
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„Normalisierende Praktiken: Konversionsbehandlungen als extreme Form heteronormativer Gewalt“
„Ein Vortrag mit Klemens Ketelhut. Konversionsbehandlungen bezeichnen Versuche, die sexuelle Orientierung und/oder die Geschlechtsidentität von queeren Menschen so zu ändern, dass sie sich einem cis-heterosexuellen Gesellschaftsbild anpassen oder cis-heterosexuell leben. Konversionsbehandlungen waren und sind auch in Deutschland Realität und können als besonders extreme Formen heteronormativer Gewalt verstanden werden. 2023 wurde die erste bundesweite Studie zum Thema Konversionsbehandlungen durchgeführt, die ich zum Ausgangspunkt meiner beiden Überlegungen nehme…. Der Vortrag findet in deutscher Lautsprache statt. Bitte schreib uns eine Mail, wenn du teilnehmen möchtest. Du bekommst dann von uns den Ort der Veranstaltung mitgeteilt…. Anmeldung erforderlich“
25. Juni, 18:00 Uhr, Uni Campus Haarentor, Uni Oldenburg
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Vortrag: "Same but different - Herausforderungen für die Schule in Südafrika und Deutschland: Ein Dialog"
„mit Prof. Dr. Ines Oldenburg (Institut für Pädagogik) u. Prof. Dr. Salomé Human-Vogel (University of Pretoria)“
26. Juni, 18:00 Uhr, Aula im ehemaligen Lehrerseminar; Peterstraße 42
Siehe unter https://uol.de/veranstaltungen
„Künstliche Intelligenz und menschliche Existenz“
„Gespräch, Austausch & Weintasting Mit: Benedikt Feldhaus Musikalische Gestaltung: Lys von Malottki. Die Entwicklung der sogenannten ‚Künstlichen Intelligenz‘ hat in den vergangenen Jahren rasant Fahrt aufgenommen .... In Texten, mit Musik und im Austausch miteinander nähern wir uns diesem spannenden wie herausfordernden Thema. Wird KI uns eines Tages bei der Arbeit ersetzen oder sogar hinsichtlich ihrer Kreativität überflügeln? Drohen gar Horrorszenarien wie im Film ‚Matrix‘, in der die Maschinen die Kontrolle übernehmen? Oder stehen wir einfach nur vor dem nächsten großen Entwicklungsschritt der Menschheit: Vom Geschöpf zum Schöpfer?“
Mittwoch, 26.6., 19.30 Uhr, Forum St. Peter
Mehr unter https://www.forum-st-peter.de/
Gedenkstätte Wehnen: Öffentliche Führung
„Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 10 Personen. Kostenbeitrag: 5,00€. Um eine verbindliche Voranmeldung bis zum 27.06. um 15:30 Uhr wird gebeten (via Anmeldeformular, Telefon: 0441 9992770 oder E-Mail: buero at gedenkkreis.de)“
28.06., 16:00 Uhr, Treffpunkt: Gedenkstätte Wehnen, Hermann-Ehlers-Straße 7, 26160 Bad Zwischenahn
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Schnippeldisko 2024 – "Gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung"
„… werden wir gerettete Lebensmittel zu leckerem Essen verkochen. Dazu soll es ein buntes Rahmenprogramm mit Live-Musik und kreativen Mitmach-Aktionen geben. Bringt gerne Bücher und Kleidung zum Tauschen, Stoffe für Siebdruck sowie Behälter, Teller und Besteck für Essen mit. Eintritt und Essen frei.“
Freitag, 28. Juni, 16:00 bis 20:00 Uhr, Marktplatz Bloherfelde
Mehr unter https://oldenburg-handelt-fair.de/aktuelles/
cine k: „Le Mali 70“
„Nach der Unabhängigkeit Malis entstand in den 1960er und 70er Jahren eine pulsierende BigbandSzene, charakterisiert durch einen noch nie gehörten Sound: lokale Musiktraditionen der Dogon, Wassalou oder Tuareg mischten sich mit kubanisch beeinflussten, funkigen Bläsersätzen. In LE MALI 70 begleitet der deutsche Regisseur Markuc CM Schmidt die Musiker des Berliner Big-Band Projekts Omniversal Earkestra auf ihrer musikalischen Reise nach Mali, um dort legendäre musikalische Altmeister wie Cheick Tidiane Seck, Sory Bamba, Abdoulaye Diabaté und Salif Keita zu treffen. … entstanden eigenwillige moderne Bigband-Arrangements der alten Stücke, die schließlich in der Abschlusswoche der Reise im legendären MoffouStudio Badiala Male von Salif Keita gemeinsam mit lokalen Musikern aufgenommen wurden ….“
29.6., 20 Uhr
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Abschlusskonzert: "Carl von Ossietzky heute"
„Uraufführungen und Texte aus dem Institut für Musik. Für das öffentliche Seminar-Abschlusskonzert setzen sich die Studierenden unter Leitung von Prof. Dr. Kadja Grönke mit der Bedeutung und den Werten Carl von Ossietzkys in der Gegenwart auseinander.
Im Mittelpunkt des Programms stehen Werke von Komponist*innen aus dem Umfeld des Instituts für Musik, darunter mehrere Uraufführungen, die gezielt für dieses Dialogkonzert entstanden sind. Eintritt frei, Spende erwünscht.“
30. Juni, 16:00 Uhr, PFL Kulturzentrum, Veranstaltungssaal
Siehe unter https://uol.de/veranstaltungen
„Nur zwei Geschlechter? Zum Geschlecht in der Biologie und den aktuellen gesellschaftlichen Diskussionen“
„Vortrag von Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß, Hochschule Merseburg. Wir müssen sprechen – auch über biologisches Geschlecht (sex). Das wird mit den aktuellen medialen Debatten deutlich. Denn: In der Biologie ist schon länger klar, dass es nicht nur zwei Ausprägungsformen des Genitaltrakts gibt, sondern dass sich Genitalien individuell unterschiedlich entwickeln. Doch populär kommt diese Sicht erst verzögert an. Heinz-Jürgen Voß führt hierfür Gründe an, erläutert biologische Geschlechtsentwicklung und zeigt die pädagogischen Zugänge, die die biologischen Vorgänge korrekt darstellen und nach und nach in der Schule ankommen….“
1. Juli, 18:00 Uhr, V03 0-C002, Uni Campus Haarentor, Uni Oldenburg
Mehr unter https://femref.uni-oldenburg.de/landing/programm/
"KUNST & KOLONIALISMUS – KABINETTSCHAU P E R S P E K T I V - W E C H S E L !"
„Eine kritische Auseinandersetzung mit den eigenen Sammlungen. Kunstwerke, die diskriminierende und rassistische Stereotype sowie sexualisierte Darstellungen zeigen, werden auf den Prüfstand gestellt. Hierbei soll die Verflechtung von Kunst und Kolonialismus aufgezeigt werden. Hinterfragt werden über- holte Bildtraditionen und Narrative. Angestrebt wird ein verantwortungsvoller und reflektierter Umgang mit den Werken. Die Besuchenden sind eingeladen, den Werken kritisch zu begegnen und sich am Diskurs zu beteiligen. Termine und Führungen zur Ausstellung auf der Homepage des Landesmuseums: www.landesmuseum-ol.de“
21.05.- 29.09., Landesmuseum Kunst & Kultur, Prinzenpalais, Damm 1
Mehr unter https://www.eeb-niedersachsen.de/.pdf
„Erinnern heißt kämpfen!“ – Ausstellung über rechte Gewalt in Niedersachsen
„Mindestens zehn Menschen wurden in Niedersachsen seit 1990 ermordet – weil sie die ‚falsche‘ Hautfarbe hatten, wohnungslos waren, oder als Gegner des Faschismus erkennbar waren…. 25 informative Roll-Ups sowie begleitende Audios und Videos. Sie erläutern zunächst Begriffe und gesellschaftliche Kontexte, zeigen Einzelportraits der Opfer und Fälle, in denen es Hinweise auf rechte Tatmotive gibt. Zum Abschluss gibt es einen Ausblick auf Formen des Erinnerns und den Umgang mit rechter Gewalt….“
Jeden Sonntag 14.00 – 18.00 Uhr, Wallstraße 24
Mehr unter https://www.werkstattfilm.de